Gasleitungsabdichtung
Es muss nicht gleich ein Leitungsaustausch sein!
Wenn die Dichtmittel nach Jahren in den Gewindeverbindungen austrocknen, können Gasleitungen undichte Stellen aufweisen. Da Erdgas geruchlos ist, wird dem Gas ein Warngeruch beigemischt, so dass ein Leck sofort durch den Geruch bemerkt wird. Undichte Gasleitungen stellen ein gefährliches Risiko dar. Daher sind Gasleitungsabdichtungen von großer Bedeutung und sollten unbedingt sachgemäß von einem Experten durchgeführt werden. Die Sorge, dass dabei alle Leitungen freigelegt werden müssen und damit ein enormer Aufwand verbunden ist, ist allerdings nicht mehr gerechtfertigt. Mit speziellen Abdichtungsverfahren können die Leitungen abgedichtet werden, ohne dass es dabei erforderlich ist, beispielsweise durch Mauerbrüche die Leitungen frei zu legen.
Wie funktioniert ein Gasleitungsaustausch?
Zuerst werden die Gasleitungen über die Entlüftungshähne von Staub befreit, dies ist Voraussetzung für die folgende Dichtung. Das Dichtmittel wird mit Hilfe einer Pumpe in die Gasleitungen gefüllt. Anschließend werden die Leitungen entlüftet, da die mit dem Dichtmittel gefüllten Leitungen unter Druck stehen. Dieser Druck wird etwa eine halbe Stunde so erhalten. Im Anschluss daran wird das überschüssige Dichtmittel ähnlich wie der Staub zu Beginn aus den Leitungen geblasen. Bevor eine abschließende Dichtigkeitsprüfung durchgeführt werden kann, muss das Dichtmittel in den Leitungen trocknen. Die Dauer hängt dabei von den entsprechenden Leitungen ab und variiert demnach. Die abschließende Prüfung stellt sicher, dass die Abdichtung erfolgreich war.
Durch diese Technik können Gasleitungsabdichtungen sicher, kostengünstig, schnell und umweltfreundlich durchgeführt werden. Lassen Sie sich von uns beraten.